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Immer wieder sehen wir die gleichen Anfängerfehler bei Pinterest, die nicht nur deinen Erfolg minimieren, sondern dich auch viel zusätzliche Zeit kosten. Wenn du mit Pinterest jetzt noch ganz am Anfang stehst, dann hast du gerade jetzt die Möglichkeit, von Anfang alles richtig zu machen und die wichtigsten Hürden richtig zu meistern. Vor allem weil die meisten Fehler ziemlich einfach zu umgehen sind, möchten wir diese unbedingt mit dir teilen. So sparst du nicht nur wertvolle Ressourcen von Anfang an, sondern baust deinen Account nachhaltig erfolgreich auf. Auch haben wir hier einen hilfreichen Download für dich erstellt, der dir vor allem zu Beginn extrem weiterhilft!
Höre hier in die Podcast Episode dazu an und abonniere unseren Pinsights Podcast für die besten Tipps aus der Pinterest Welt!
Manchmal schmerzt unser Pinterest Herz ganz schön….
Und das ist vor allem der Fall, wenn so potenzialreiche Unternehmen und Selbstständige ihr Glück mit Pinterest versuchen und wertvolle Ressourcen einsetzen, doch der Erfolg kommt nicht und deshalb wird Pinterest nicht mehr weitergeführt. Die Sache ist nur, dass es fast immer nicht daran liegt, dass Pinterest nicht die richtige Plattform ist, sondern dass einige wichtige Erfolgskriterien nicht bzw. nicht richtig umgesetzt wurden. Damit dir das nicht passiert, haben wir dir heute die 5 häufigsten Anfängerfehler bei Pinterest mitgebracht. Und damit du vor allem als Neuling direkt starten kannst, haben wir am Ende noch ein richtig tolles Geschenk für dich mitgebracht, in dem unseren besten Tipps stecken!
Fehler 1: Planlos auf Pinterest – Du hast keine Strategie
Einfach mal wild drauf lospinnen!? Nee, lass mal lieber! Lege als allererstes fest, wen du überhaupt auf Pinterest erreichen möchtest, d.h. bestimme deine Zielgruppe. Im besten Fall arbeitest du sogar eine Persona extra für dein Pinterest Marketing aus. Welche Themen passen zu dir und deinem Unternehmen / deiner Dienstleistung, welche Herausforderungen hat deine Zielgruppe und welche Lösungen kannst du dafür bieten? Erstelle eine Themenwolke und kreiere daraus deine Boards, so dass so deine Themen (die du mittels Pins auf Pinterest verbreiten wirst), in viele deiner Pinnwände passen. Erstelle einen Plan, wie viele Pins du pro Tag pinnen möchtest (wir empfehlen mind. 5 und max. 30 Pins) und nutze ein Contentmanagement Tool wie zum Beispiel Tailwind, um deine Inhalte effizient und zeitsparend einzuplanen.
Anmerkung: Boards und Pinnwände sind ein und dasselbe.
Fehler 2: Kein SEO – du nutzt keine Keywords
Du kennst es sicher schon von Suchmaschinen wie Google: Keyword optimierte Webseiten und Blogbeiträge sind hier das A & O, um gefunden und möglichst weit oben im Suchfeed ausgespielt zu werden. Und wie ist das auf Pinterest? Same same but different! Pinterest ist ebenfalls eine Suchmaschine aber eine visuelle Suchmaschine (und übrigens kein soziales Netzwerk, also lass das mit den Selfies und der Selbstdarstellung bitte sein!). Keywords und Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen eine wichtige Rolle, um auf Pinterest längerfristig erfolgreich zu sein. Damit deine Pins gefunden werden, ist es wichtig passende Keywords in den Board- und Pinbeschreibungen zu platzieren. Starte also mit einer Keywordrecherche auf Pinterest, bevor du deine ersten Pins und Pinnwände erstellst.
Fehler 3: Dein Pin Design ist nicht ansprechend
Wenn du deine Pins perfekt SEO optimiert hast aber dein Pin Design für die Nutzer nicht attraktiv oder nicht lesbar ist, dann werden dir auch die besten Keywords keinen Traffic bringen. Deine Pins werden dann wahrscheinlich im Suchfeed der Nutzer angezeigt aber nicht weiter beachtet. Häufige Fehler im Design sind:
- Es gibt kein Design, es werden einfach Bilder von der Website hochgeladen.
- Es ist zu viel Text (vielleicht sogar in etlichen unterschiedlichen Schriftgrößen) auf dem Pin oder der Text ist zu klein geschrieben. Beides führt zu schlechter Lesbarkeit.
- Dein Pin ist nicht gebrandet! Kreiere auf jeden Fall einen w, nutze deine CI Farben und Schriften und platziere dein Logo oder deine URL auf dem Pin.
- Dein Pinbranding passt nicht zu deinem Website- oder Blogbranding. Achte hier auf ein einheitliches Look & Feel, dies reduziert die Absprungrate, da die Nutzer sich in einem Umfeld wiederfinden, dass sie erwartet haben.
- Schlechte Fotos in den Grafiken. Dein Thema ist bildlastig? Dann achte auf die Bildqualität und Aussagekraft deiner Fotos.
Fehler 4: Dein Website ist nicht Pinterest optimiert
Deine Website und deine Blogartikel sind nicht für Pinterest optimiert, sprich nicht auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt. Wenn du Pinterest zu deiner Traffic Quelle Nr. 1 machen möchtest, dann funktionieren folgende Content-Formate ausgezeichnet: Jede Form von Anleitung (Rezepte, Workouts, DIY Tutorials, ect.), Blogposts, die die Antwort auf eine bestimmte Fragestellung liefern (Wie starte ich erfolgreich auf Pinterest?), die viele Nutzer interessiert.
Und natürlich funktionieren Tipps aller Art sehr gut auf Pinterest.
Integriere auch eine Auswahl an Pinterest Widgets auf deiner Website, so machst du es denn Nutzern leichter, deine Inhalte auf Pinterest zu teilen und gleichzeitig machst du auf deinen Pinterest Account aufmerksam. Hier findest du den Pinterest Widget Builder.
Fehler 5: Du hast das falsche Pinterest Mindset…
… dann sagen wir dir schon jetzt voraus, dass du nach 3 Monaten hinschmeißen wirst. Mach das bitte nicht, gib deinem Account eine Chance von 6 Monaten und urteile dann erst über Pinterest, denn nach 3 Monaten geht es meistens erst richtig los.
Pinterest Mindset? Was ist das überhaut? Das fasst im Grunde deine Einstellung, dein Verständnis sowie deine Erwartungshaltung Pinterest gegenüber zusammen. Vergleichst du Pinterest mit Social Media Netzwerken wie Instagram? Stopp it! Das ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich, der dir nichts bringt. Warte nicht auf Kommentare, die wirst du auf Pinterest nicht bekommen. Entspanne dich nicht, sobald du 20.000 Betrachter auf Pinterest hast, dass ist wie 200 Follower auf Instagram. Aber fokussier dich auch nicht zu sehr auf die Betrachterzahl deines Accounts, die für dich wichtigste Zahl sind die Website Klicks.
Halte dir immer vor Augen, dass Pinterest Nutzer Planer sind und das die visuelle Suchmaschine nicht Menschen mit anderen Menschen, sondern mit inspirativen Ideen verbindet. Psst, dein Part ist es die inspirierenden Inhalte zu liefern. Verstehe die Customer Journey auf Pinterest. Konsistenz & Regelmäßigkeit sind der Schlüssel.
Starte jetzt auf Pinterest mit unserem Erfolgsfahrplan
Unser Erfolgsrezept auf Pinterest:
70 % Strategie + 20 % Ausprobieren + 10 % Bauchgefühl
Die Strategie ist das Fundament, um das Ausprobieren kommst du nicht herum, denn auf Pinterest gibt es ständig was Neues und die gute Prise Bauchgefühl, die entwickelst du im Laufe der Zeit, je mehr Erfahrung du sammelst.
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