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Wurdest du selbst vielleicht schon mal über einen Pin auf eine unseriöse Seite geleitet? Dann hast du auf einen gestohlenen Pin geklickt. Pinterest möchte natürlich vermeiden, dass dieser Content weiter verbreitet wird und geht dagegen vor.
Leider kommt es dabei auch häufig dazu, dass unschuldige Profile gesperrt werden. Wir zeigen dir, was genau Spaminhalte sind, wie Pinterest Spam filtert, wie du es vermeiden kannst, selbst gesperrt zu werden und geben dir hilfreiche Tipps dazu, was du tun kannst, wenn dein Profil gesperrt wurde.
Was ist Spam auf Pinterest?
Spam Inhalte sind Pins, die zu einen irreführenden Link führen. Dabei kann es sein, dass die URL auf eine leere Seite verlinkt oder auf Fallen, wie dubiöse Gewinnspiele. Achtet also immer darauf, wo der Pin hin verlinkt, bevor du draufklickst oder ihn repinnst. Wie genau du das machst, erklären wir dir später ausführlich.
Darauf achtet der Spamfilter
Pinterest ist eine vertrauenswürdige Plattform, die Wert auf die Verbreitung von seriösen Inhalten legt. Deswegen filtert Pinterest Pins, die nicht den Kriterien von seriösen Inhalten entsprechen. Das kann ein unmenschliches Pin Verhalten sein. Dabei werden bspw. 50 Pins auf einmal gepinnt. Weiteres auffälliges Verhalten sind Bot Kommentare. Wenn Pins kurz nacheinander mit den gleichen Kommentaren versehen werden, zählt auch das für Pinterest zu einem auffälligen Verhalten und das Profil wird als Spam eingeordnet.
Ein weiterer Grund kann aber natürlich auch sein, wenn du geklaute Pins auf deinem Profil gemerkt hast. Werden diese nun von Nutzern gemeldet, kann sich dies negativ auf deinen Account auswirken. Auch wenn du diese Pins nicht hochgeladen hast.
Achte also immer darauf, dass du kein unmenschliches Pin Verhalten an den Tag legst und nur qualitative Pins repinnst. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass dein Account von Pinterest gesperrt wird. Aber keine Panik, wenn dies zu Unrecht gemacht wurde, wird dein Account wieder freigeschaltet! Was du dazu tun kannst, erfährst du gleich.
So vermeidest du, dass dein Pinterest Account gesperrt wird
Wir haben einige Tipps für dich, wie du vermeiden kannst von Pinterest gesperrt zu werden:
- Prüfe externe Pins auf das Link Ziel. Tipp: Wenn du mit der Maus über den Pin fährst, siehst du die ULR, zu der der Pin führt. Achte darauf, ob es eine Übereinstimmung zwischen dem Profilnamen und dem Link Ziel gibt. Dann kannst du davon ausgehen, dass der Pin seriös ist. Das ist vor allem beim Repinnen wichtig! In der Abbildung siehst du beispielsweise, dass auf dem Pin „skanamedia.de“ und dass der Account auch Skana Media heißt. Dies spricht dafür, dass der Inhalt nicht geklaut wurde.
- Prüfe, ob es von deinen Inhalten Spaminhalte auf Pinterest gibt. Dazu öffnest du deinen Pin und kannst mit der Lupe schauen, welche Pins es davon noch gibt und prüfen zu welchen URLs die Pins führen.
- Nutze original URLs und keinen URL Shortener. UTM Parameter zum Tracken des Traffics stellen aber kein Problem dar.
- Nutzt du Plattformen wie Tailwind, Later oder Hootsuite? Dann schaue immer, ob deine Auto Publishing Plattform ein offizieller Partner von Pinterest ist. Das kannst du hier nachprüfen.
- Überprüfe deinen neusten Repins und sortiere Spam Inhalte aus deinen Pinnwänden aus
- Halte dich an die Richtlinien von Pinterest
Wenn du mal auf Spam Inhalte bei Pinterest triffst, hilf Pinterest gerne bei der Beseitigung, indem du auf die drei Punkte und dann auf „Pin melden“ klickst. Denn in der Grafik zuvor siehst du, dass die URL nicht mit der URL auf dem Pin übereinstimmt. Final kannst du nochmal auf den Pin klicken, um zu überprüfen ob die Ziel-URL wirklich nicht dazu gehört. In diesem Fall solltest du diesen Pin nicht repinnen und melden.
Das kannst du tun, wenn dein Account gesperrt wurde
Wenn du als unschuldiger Pinner gesperrt wurdest hat das Auswirkungen auf deinen Reichweite. Du hast keinen Zugriff mehr auf deinen Account und deine Reichweite sinkt. Was kannst du tun, wenn dein Profil gesperrt wurde?
Du wirst eine Mail von Pinterest erhalten haben, auf die du schnellstmöglich antworten solltest. Erkläre Pinterest, dass du keine Spaminhalte verbreitest und verweise auf deine Website, die seriöse Inhalte enthält. Falls du weitere Hilfe benötigst, kannst du dich an die Creator Community wenden.
In unsere Podcast Episode #29 sprechen wir mit dir ausführlich über das Thema Spam auf Pinterest. Hör doch mal rein! Vielleicht findest du bei unserem Pinsights Podcast noch weitere spannende Themen, die dich interessieren!
Wir unterstützen dich auf Pinterest
Du benötigst weitere Unterstützung für deinen Pinterest Auftritt? Oder suchst Tipps für eine klickstarte Grafikerstellung oder Hilfe bei deinen Werbeanzeigen? In unserem Insider Club findest du viele spannende Themen rund um deine Pinterest Strategie! Jedem wechselst das Fokusthema. Im Mai war es bspw. der Frühjahrsputz für deinen Account – passend zu unserem heutigen Spam Thema! Neben zahlreichen Videos gibt es Worksheets und Schritt-für-Schritt Anleitungen für dich. Ein weiteres cooles Feature von uns: Zwei mal im Monat gibt es einen Live-Call, bei dem du uns deine individuellen Fragen stellen kannst! Mitglied werden lohnt sich!